Spirituelle Lehren - Webseite von Judit Szabó










2012 – Die globale, spirituelle Umwandlung

Dieser Umwandlungsprozess stammt von der spirituellen Ebene, somit berührt er unser ganzes Leben, jeden Körper von uns und damit alle Zellen. Deshalb ist dieses Thema vielleicht unerschöpflich. Im folgenden Text beschreibe ich natürlich die geistige und seelische Seite des Prozesses, die auch auf der materiellen Ebene einen Abdruck hinterlässt. Wenn wir das verstehen, was auf der geistigen Ebene passiert, verstehen wir auch, weshalb bestimmte Ereignisse in der materiellen Welt passieren.

Wir durchlaufen einen Prozess, der auf der Erde selten abläuft; meines Wissens nach gibt es keine schriftlichen Übertragungen, die uns mitteilen würden, was zu tun ist – deshalb: die Kenntnisse, die ich hier mit Ihnen teile, sind keine sicheren Erklärungen oder Vorhersagen, die sind meine eigenen Ansichten und Wahrnehmungen.
Zwei Fragen gibt es, auf die keiner eine sichere Antwort hat: was passiert ganz genau – und wann genau? Es gibt selbstverständlich Vermutungen, sogar mit „Beweisen“ untermauert. Ich kann diese beiden Fragen auch nicht beantworten. In meinen Augen ist dies gar nicht so wichtig, wichtig ist die neue geistige Qualität, die sich in diesem Prozess in uns entwickelt. Eins dürfen wir nicht vergessen: egal, was mit uns passiert, der dadurch entstehende neue Zustand wird von unserer inneren geistigen und seelischen Qualität bestimmt – so die spirituellen Gesetze. Deshalb müssen unsere stärksten Bestrebungen der geistige Aufstieg, die seelische Bereicherung, das menschliche Wachstum sein.
Die neue Welt wird zuerst in uns, in unserer Seele geboren – erst dann äußert sie sich in der Außenwelt.





Kurze Vorstellung der kollektiven spirituellen Umwandlung

Laut medialen Botschaften – die nach 1990 immer zahlreicher wurden – durchläuft die Erde und jeder Erdbewohner einen starken Umwandlungsprozess. Genauer gesagt, bekommt er die Möglichkeit für eine bedeutungsvolle und intensive spirituelle Entwicklung. Der Prozess ist grundsätzlich ein geistiger, wirkt aber natürlich auf die seelische und materielle Ebene aus. Ziel der Umwandlung ist, dass der Planet und seine Bewohner aus dem dichten materiellen Dasein, gekennzeichnet durch das polare Bewusstsein, in ein halbmaterielles Dasein aufsteigen, das - sein Bewusstsein betrachtend - verhältnismäßig einheitlich ist. So eine riesengroße, die ganze Erde betreffende Veränderung gibt es sowohl im Leben der Erde, als auch in dem der Menschheit äußerst selten. Noch dazu vollzieht sich das Ganze in einer außerordentlich kurzen Zeit, weniger als die Zeit einer menschlichen Generation. Dies verlangt eine sehr intensive Umwandlung von jedem, der hier auf der Erde lebt und sich dem Aufstiegsprozess anschließen will. Die Umwandlung erweitert den Geist, während sie aus der Seele alles entfernt, was die Seele auf tiefere Daseinsebenen runterziehen könnte. Der physische Körper wird immer feiner, ätherischer, verliert an Dichte.

Diese Erhöhung des Bewusstseins, diese seelische und materielle Umwandlung nennen wir einfach Aufstieg. Dieser Aufstieg ist jetzt ein besonderer; der Mensch hatte die geistige Aufstiegsmöglichkeit bisher zwar auch – aber meistens alleine, nicht in Massen. Andererseits kommt es äußerst selten vor, dass die Erde selbst auch in einen höheren Bewusstseinszustand gelangt (sie ist ja auch ein bewusstes Wesen). Drittens durfte der Mensch bis zu dieser Zeit in eine Welt von höherem Bewusstsein – nach einem geistigen Aufstieg – erst hervorstechen, wenn er seinen physischen Körper abgelegt hatte, also gestorben war. In dem heutigen Vorgang spricht alles dafür, dass wir jetzt unsere Körper behaltend aufsteigen können – der Körper muss aber den Prozess der oben erwähnten Verfeinerung durchmachen, damit er sich dem neuen Daseinszustand der Erde –der ja halbmateriell ist - anpassen kann.

Von der geistigen Seite betrachtend bedeutet der Aufstiegsprozess, dass das menschliche Bewusstsein, das sich zur Zeit auf dem Niveau des 2. oder 3. Chakras befindet und polar ist, sich mindestens auf die Ebene des 4. Chakras erheben muss. Laut Botschaften wird die Erde auf das Bewusstseinsniveau des 4. Chakras aufsteigen. Dies ist ein außergewöhnlich großer geistiger Schritt; wir bekommen zwar viel Hilfe dazu, trotzdem ist es nicht leicht. Das Geschenk aber, das uns im neuen Zustand erwartet, ist geistig gesehen wunderbar: wenn uns der Aufstieg gelingt, müssen wir uns nicht mehr in den groben materiellen Körper inkarnieren, da es ab dem Bewusstseinszustand des 4. Chakras keine obligatorische irdische Verkörperung gibt. Die Inkarnationen und die Entwicklung gehen natürlich weiter – dieser Zustand ist noch weit entfernt von dem der Erleuchtung -, er ist aber unvergleichlich leichter und liebevoller als der Zustand der dreidimensionalen dichten Welt!

Da sich Umwandlungen dieser Art im Leben des Menschen sehr selten ergeben, haben wir keine traditionellen Beschreibungen darüber, was in solchen Fällen passiert und was der Mensch tun soll, damit er in dieser außergewöhnlichen Situation vorankommen kann.

Wir haben nur die Möglichkeit, uns auf unsere eigenen Erfahrungen, Gefühle, außerdem auf die temporalen medialen Botschaften und auf die alten Prophezeihungen zu verlassen. Letztere stellen aber meistens nur den generellen Teil des Prozesses vor, mit dem individuellen Weg beschäftigen sie sich nicht. So müssen wir den praktischen Teil der Umwandlung selbst lösen. Aber, wie wir es sehen werden, dies ist auch ein Teil der „Prüfung“.

Über das Datum 2012 müssen wir auch sprechen. Warum reden wir konkret über „2012“?
Hauptgrund ist die Verbreitung des Maya-Kalenders im Allgemeindenken, in dem Kalender ist der 21. 12.2012 das letzte Datum, danach hört die Zeitrechnung auf. Detaillierte Erklärungen oder eine Begründung hinterließen die Mayas uns nicht, so verbreitet sich die Auffassung, dass es danach entweder keine Erde mehr gibt – oder keine Zeit. Wir hoffen aber, dass es die Erde weiter gibt und eine neue Epoche beginnt.

Dementsprechend wurde 2012 das Symbol der kräftigen geistigen, seelischen, körperlichen Umwandlung, über die viele Bücher geschrieben wurden. Es gibt zwar geistige Botschaften, die authentisch erscheinen und die dieses Datum konkret erwähnen, in den medialen Übermittlungen ist es aber –aus technischen Gründen - in den seltensten Fällen möglich, einen konkreten Zeitpunkt zu benennen.

Außerdem leben die geistigen Lehrer, die uns wertvolle Botschaften mitteilen, in einem Bewusstseinszustand, der sich über der Welt von Raum und Zeit befindet. Deshalb können sie gar keine Jahreszahlen nennen, höchstens beschreiben sie sie mit anderen, zu erwartenden Ereignissen. Dies müssen wir akzeptieren und deshalb die offenbarten felsenfesten Daten mit Zweifel betrachten.

Zurück zu dem Jahr 2012: laut den von mir als authentisch eingestuften medialen Mitteilungen (und nicht zuletzt dem Evangelium), können wir den genauen Zeitpunkt nicht wissen. Dies hat auch einen verständlichen Aspekt: zentrale Themenen des Umwandlungsprozesses sind der Abbau des Egos und die Integration des Göttlichen Ichs – wie wir es gleich sehen werden. Was und wann es passieren wird, will immer das Ego wissen. Überlegen wir uns aber, was wäre, wenn wir genau wissen würden, dass die große Umwandlung am 1. Januar 2012., um 00.00 passiert. Wir sind Menschen. Wir würden uns wahrscheinlich zurücklehnen und sagen: „Oh, bis dahin habe ich doch so viel Zeit! Ein paar Monate davor beginne ich schon mit ein bisschen Meditation.“ Das würde garantiert nicht begünstigen, dem Göttlichen Ich zu folgen. So bleibt zwar unser Informationshunger unbefriedigt, es ist jedoch ratsam zu akzeptieren, dass das Ende der Umwandlung sehr nahe ist und dass wir den letzten Moment mit unseren Herzen spüren werden.

Es gibt ein Gleichnis, eine Parabel, die diesen Vorgang, den wir jetzt durchmachen, außerordentlich gut beschreibt. Ich zitiere dies immer wieder gerne:

„Stell dir ein kugelförmiges, versiegeltes Aquarium vor, das sich in einem anderen, größeren Aquarium befindet. Die Fische, die im größeren Aquarium sind, können in die Kugel schauen, die aber, die sich in der Kugel befinden, sind nicht imstande, nach außen zu blicken. Ihre einzige Realität ist die Glaskugel. Das große Aquarium ist mit Salzwasser gefüllt, darin leben wunderschöne Wasserpflanzen, Krebse und Fische. In der versiegelten Kugel ist aber Süßwasser, in dem Goldfische leben. Plötzlich beginnt ein Prozess, in dem die Wand der Glaskugel immer dünner und dünner wird.

Etwas Salzwasser sickert schon durch, die Goldfische müssen sich ganz schnell entwickeln, um sich dieser Änderung anpassen zu können. Das Glas wird immer dünner, die Goldfische können schon ab und zu die Lebewesen des großen Aquariums erblicken. Einige Goldfische meinen, diese seien ihre Gegner, versuchen ihre Kugel gegen die drohende Invasion tapfer zu verteidigen. Die Wasserpflanzen werden für schlecht erklärt und die anderen Goldfische beschuldigt, sich von den Pflanzen zu beeinflussen lassen. Diese Goldfische verbergen ihre Angst, die sie dennoch auf ihre Umgebung projizieren. Andere Goldfische sind überzeugt, dass die Fische des großen Aquariums die Kugel schon seit langem unter Kontrolle halten. Sie halten sich selbst und die Goldfische für Opfer, die den Großen ausgeliefert sind. Diese Goldfische glauben, dass die Wesen auf der anderen Seite der Wand sie gefangen halten, mit dem Ziel, sie später aufzufressen. Da die Wand des Glases Tag für Tag dünner wird, wächst ihre Angst täglich.

Dann gibt es Goldfische, die die Fische auf der anderen Seite für allmächtige, göttliche Wesen halten. Damit geben sie ihre eigene Autorität auf, pendeln zwischen den emotionalen Extremen hin und her. Einmal fühlen sie sich wie Auserwählte, andermal wie Wertlose. Sie versuchen, die geheimnisvolle Botschaften der „Meister“ weiterzugeben, sie handeln und glauben ihnnen entsprechend. Schwimmen hin und her in der Kugel, wirbeln viele Luftblasen auf, langfristige Wirkung können sie aber nicht erzielen.

Und es gibt Goldfische, die diese anderen Geschöpfe als Geschwister betrachten, die den ´Großen Fisch´ dafür bewundern, in wie unglaublich vielen Formen er sich auszudrücken vermag. Diese Goldfische folgen mit jedem Atemzug, jeder Bewegung dem Geist des Großen Fisches, und diese langsamen Vorbereitungen für ein größeres Wasser versetzen sie in Ekstase.“




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