Die weltverändernden riesengroßen Kräfte zeigen sich heute schon derart stark, dass es uns ins Auge sticht; selbst diejenigen merken sie, die bisher diese Kräfte nicht wahrgenommen und nicht an diese geglaubt haben. Tag für Tag ist es offensichtlicher, dass sich unsere Welt grundsätzlich ändert und dass hinter den Geschehnissen, die sich auf der Oberfläche zeigen, eine grandiose Umwandlung vonstatten geht. Immer mehrere fragen sich, an was für einem Vorgang wir teilnehmen und ob wir etwas dafür tun können, dass diese Umwandlung in eine positive Richtung geht. Gerade aus diesem Grund stellt das Buch die globale spirituelle Umwandlung detailliert und unter mehreren Aspekten vor. Der Leser kann somit erfahren, was es bedeutet, dass die Erde in die fünfte Dimension unterwegs ist, was die genaue Bedeutung jeder einzelnen Dimension ist, was für eine Rolle die Gnade in diesem Aufstieg spielt, was die Auflösung des Karmas bedeutet, wie der Prozess der kollektiven Einweihung in uns konkret abläuft und was die Rolle der weiblichen Energien in dieser ganz großen spirituellen Umwandlung ist. Am Ende des Buches finden wir ein sehr aktuelles Thema: die Schließung der Tore, die schon auf den Abschluss der grundsätzlichen Etappe des Vorgangs hindeutet. Die Angehensweise des Buches ist vielfältig, somit gelingt es ihm, die spirituellen Grundlagen und die Ziele unserer jetzigen Situation zu beleuchten und uns zu einer inneren Umwandlung den Weg zu zeigen. |
Inhalt:
Kurze Vorstellung der kollektiven spirituellen Umwandlung 21.12. 2012. 12:21 Die letzte Etappe des Schöpfungszyklus Die Rolle des Gesetzes und der Gnade in der Umwandlung Das Verschwinden der Polarität Die Trennung der Dimensionen Die Rolle des Egos und des Göttlichen Ichs in dem Umwandlungsprozess Die kollektive spirituelle Einweihung Das Herabschweben des Geistes – und der Aufstieg dessen. Die Einengung des Bewusstseins – und die Entfaltung dessen Die Vorstellung der Dimensionen Die Rolle der weiblichen Energien in der Umwandlung Die großen Meister der Umwandlung, oder die kosmischen Umwandlungskräfte von Saturn, Neptun und Pluto Und zuletzt: ..... die Tore schließen sich! |
Auszug aus dem Buch: |
Die letzte Etappe des Schöpfungszyklus |
„Alles, was in materieller Form lebt, ist Teil des zyklischen Schöpfungsprozesses. Somit gelten dessen Regeln für kleinere, für größere Schöpfungen, für die gesellschaftlichen Formen genauso, wie für das menschliche Leben. Ein Schöpfungszyklus sieht, sehr vereinfacht, folgendermaßen aus: am Anfang des Prozesses äußert sich etwas (ein Mensch, ein gesellschaftlicher Vorgang, ein Geschehnis, etc.) mit großer Kraft auf der sichtbaren Ebene (in der Materie), das Ganze entfaltet sich nach oben ragend, erreicht den Höhepunkt, dann beginnt es zu fallen, schließlich hört es auf, der Prozess endet. Der zyklische Wechsel der vier Jahreszeiten repräsentiert diesen Prozess genau, aber auch der Tierkreis trägt ihn in sich. Diese Zyklizität bezieht sich natürlich auch auf die Kulturen. Unsere Kultur zeigt gerade die Zeichen der letzten Etappe des Schöpfungszykluss. Diese Zeichen äußern sich in dem Leben jeder absteigenden Gesellschaft. Die äußerlichen Zeichen nur kurz beschreibend: die Moral und die Gesetzlichkeit sinken auf ein sehr niedriges Niveau, Chaos bricht aus, die esoterischen Lehren werden breiten Kreisen zugänglich, die Zahl der Homosexuellen steigt, wirtschaftlicher und kultureller Abstieg folgt. Prägnant formuliert: statt der konstruktiven überwiegen die runterziehenden, destruktiven Kräfte. Die wirkliche Beschaffenheit der Kräfte sieht aber ganz genauso aus wie die am Ende des Winters. Die riesengroßen Erneuerungskräfte der Natur befinden sich noch in der Tiefe der Erde, sie bereiten sich auf den Frühling vor. Die Landschaft ist noch schneebedeckt, es ist kalt, die Tage sind noch kurz, aber in der Tiefe beginnt die Bewegung der Lebenskräfte. Die Saat wird mit Leben gefüllt. Die Körner wissen, wann das Frühjahrserwachen kommt, streben in Richtung Oberfläche schon zu einer Zeit, in der da draußen noch nichts auf den Neubeginn hindeutet. Das heißt, die Riesenkräfte des Lebens wirken schon vor der Frühlingswiedergeburt, in der Tiefe, unsichtbar, sie füllen nur die lebensfähigen Körner mit Leben und befördern das Wachstum nur dieser in die sichtbare Welt. Genau das passiert jetzt mit der Erde und mit denen, die auf der Erde leben, besonders mit den Menschen. Die unverwüstlichen Kräfte des Lebens führen jetzt eine Umgestaltung, Selektierung und Reinigung in der Welt der Seele - in der inneren, fürs Auge unsichtbaren, tiefen Welt – aus. Diese unsichtbare Vorbereitung läuft schon mit ungeheuren Energien! Daraus folgt, dass die großen und reinen Kräfte jetzt nicht auf der materiellen, sondern auf der Seelenebene ihre Wirkung entfalten. Wir merken, die materielle Ebene funktioniert immer weniger, immer größere Anstrengungen sind dazu nötig, sie funktionieren zu lassen. Es läuft nur noch krampfhaft, mit großer Kraftanwendung. Das große Leben ist im Inneren, die neue Welt bereitet sich in der Seele vor. Wir können auch sagen, die Erde – und die menschliche Seele- ist in Geburtswehen. Sie gebärt sich selbst neu, mit einer tiefgreifenden Umwandlung. Der Namenlose Geist formuliert es so: „...die Seele gebärt sich selbst neu in ihrer schöneren, vollständigeren, sich selbst erkennenden inwendigen Welt. Also dieser Weg der Rückkehr ist schon das Glück selbst, weil sich das göttliche Wesen in uns entfaltet: es schöpft die Welt des Himmels.“ Deshalb sprechen wir über die letzte, auflösende Etappe des Schöpfungsprozesses. Die alten Formen des Bewusstseins und des Handelns, die alten Muster lösen sich hier auf, weil sie ihre Aufgaben erfüllt haben. Das Leben und die Entwicklung gehen aber weiter, auf einer höheren Ebene. Die Frage ist aber, ob gewisse Schöpfungen – in diesem Falle der Mensch und die Erde –fähig sind, sich in einen höheren Bewusstseinszustand zu erheben, oder ob sie zurückfallen, auf ein früheres Bewusstseinsniveau. Der Schritt nach oben ist nämlich keineswegs automatisch. In der jetzigen, letzten Etappe der Schöpfung (Die 12. Haus-Analogie) erreichen bedeutende Auflösungsenergien die Schöpfungen (Neptun). Diese Energien spülen alles von ihnen ab, was sterblich, nicht ewig ist. Nur Unsterbliches bleibt. Das passiert mit uns auch. Die Gnadenenergien (die werden später detailliert vorgestellt) erfüllen diese Auflösungsrolle, sie funktionieren wortwörtlich als Königswasser. Sie trennen Gold von Schlacke. Gold – also der unsterbliche Geist – bleibt, setzt seine Entwicklung auf einem höheren Niveau fort. Schlacke fällt runter, sie beginnt ihren Weg wieder, durch die Materie in das Licht. Das kann aber äonenlang dauern. Die jetzige Zeit ist eine außergewöhnliche, da wir an der Grenze von zwei Schöpfungsepochen stehen. Die Auflösungsenergien spülen alles ab, lösen aus uns alles aus, was dicht, erdverbunden, also Schlacke ist, sie zwingen uns, in uns das Gold, also den unsterblichen Geist zu erarbeiten. Den müssen wir an der Grenze vorzeigen, wenn wir von einer Ebene in die andere übergehen. Der Einsatz und das Risiko ist dementsprechend sehr hoch: wenn wir genug Gold in der Schatzkammer unserer Seele aufweisen können, dann dürfen wir in das wahre geistige Heim des Menschen heimkehren, wo es keine Trennung, kein Leid und keinen Tod mehr gibt. Wir dürfen in denjenigen geistigen und seelischen Zustand zurückkehren, in den uns unser Schöpfer bei der Schöpfung eingebettet hatte. Mit christlicher Wortwahl: ins Eden. Mit anderen Worten: wir befreien uns aus dem Gefängnis des materiellen Seins, aus der Samsara. Wenn diese Schöpfungsetappe endet, beginnt eine neue. Je nach Bewusstseinszustand der Wesen ordnet sich alles neu, jeder wird den neuen Schöpfungszyklus in derjenigen Seinsform beginnen, die er mit seinem geistigen Niveau erreicht hat. Was die jetzige Situation betrifft, gibt es zwei Möglichkeiten: den Aufstieg, das bedeutet, dass wir uns aus dem Lebensrad befreien, - und den Abstieg, der in einem sehr verschlossenen, leidvollen Seinszustand mündet. Einen mittleren Weg gibt es nicht mehr, er hat nämlich seine Bestimmung schon erfüllt, somit löst er sich gerade auf.“ |
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